Tsunamis sind Flutwellen, die meistens durch Erdbeben ausgelöst werden und keine Folgen des Klimawandels.
Folgen des Klimawandels sind u.a.:
- Schmelzen des Polareises und der Gletscher
- Auftauen von Permafrostböden
- Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überflutungen und Stürme
- Auswirkungen auf die Ökosysteme und die Artenvielfalt unserer Erde
- Versauerung der Ozeane
- Auswirkungen auf die Gesundheit
- Auswirkungen auf die Landwirtschaft (Auftreten von neuen Schädlingen, Ernteausfälle, Spätfröste)
- Klimaflüchtlinge
Die Pasterze
ist mit etwas mehr als 8 km Länge der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen. Sie befindet sich am Fuße des Großglockners.
Durch den Klimawandel nimmt die Gletscherzunge stark ab.
Seit 1856 hat die Pasterze rund die Hälfte ihres Eisvolumens verloren.
Als Klimawandelanpassungsmaßnahmen bezeichnet man Maßnahmen, um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen.
Durch eine vernünftige Raum- und Verkehrsplanung sowie die Verbesserung von Regenentwässerung (Entsiegelung von Flächen, Bau von Dämmen oder aber auch die Begrünung von Dächern) können Überschwemmungen dieser Art vermieden werden.
Straßenbau fördert die Bodenversiegelung. In Österreich werden pro Tag 22,4 ha Boden verbaut, das entspricht einer Fläche von ca. 31 Fußballfeldern!
Verbaute Flächen können kein Wasser aufnehmen und es kommt vermehrt zu Überschwemmungen.
